Mein Jahresrückblick 2022 – „Rohrbeck, wie Rohrbruch, nur ohne Drama!“

Schwangere beim Pilates am Strand (© chupacabra – stock.adobe.com)

Wenn der Schein trügt – orientier dich neu

Mein Jahresrückblick 2022 oder auch Jahresrückblog22

Wenn du glaubst, dass dein Jahr irgendwie nicht so toll gelaufen ist und einiges, was du dir vorgenommen hast, nicht wirklich geklappt hat – dann schreibe einen Jahresrückblick. Und zwar gemeinsam mit über 1000 anderen Blogger*innen unter der Leitung von Judith Peters von Sympatexter. Du wirst überrascht sein wie toll und gut gefüllt dein Jahr wirklich war!

Als ich mich dazu entschloss bei diesem #Jahresrückblog22 dabei zu sein, dachte ich erst: Puuuh was soll ich denn über dieses Jahr schreiben?

Ein Tipp zur Themenfindung war es, das Fotoalbum auf dem Handy durchzugehen.

Gesagt, getan.

Und jetzt rate mal, wovon es bei mir zigtausend Bilder gibt?

Richtig: der Hund und nochmal der Hund, ab und zu meine Nichte und mein Neffe und wieder der Hund.

Ich hab‘ mich scheckig gelacht, wer will denn tausende von Wörter über meinen Hundeneffen lesen?

Ich gehöre übrigens zu der Sorte Mensch, die sehr regelmäßig alle möglichen Fotos vom Handy löscht. Erstens brauch ich Speicherplatz und zweitens ist das alles Vergangenheit. Und Leben findet jetzt statt.

Es trägt also absolut auch zur Gesundheit bei, wenn du nicht Tausende von Fotos auf deinem Handy gespeichert hältst, nur um dann immer wieder in die Vergangenheit zu reisen und dein Leben hier & jetzt zu verpassen.

Fotos von Kindern und Haustieren sind erlaubt – ein paar – nicht tausende stehen sie doch für Fülle und Reichtum.

Jetzt aber, zurück zum Jahresrückblog.

Ein paar Bilder waren dann doch noch auf meinem Handy und so erinnerte ich mich plötzlich an ein Ereignis nach dem anderen. Wow, welch Fülle und Reichtum an tollen Begegnungen, Erlebnissen und neuen Erfahrungen ich in diesem Jahr gemacht habe.

Davon handelt nun dieser, mein erster echter, Jahresrückblick.

Viel Freude wünsche ich dir beim Lesen.

1. Das Motto 2022, das eigentlich eins aus 2021 war – oder doch nicht?

Seit inzwischen einigen Jahren praktiziere ich an Silvester bestimmte Rituale. Früher war es der Klassiker mit Freunden Fondue und Feuerwerk. Ab 2011 kam ein ganz neues Ritual dazu. Ich hatte damals zum tibetischen Buddhismus gefunden und nahm an verschiedenen Kursen im Sommer und auch an Silvester teil. und so kultivierte ich ein ganz besonders freudvolles Silvesterritual – bewusst, achtsam, zutiefst verbunden: Gemeinsam mit tausenden buddhistischen Freunden ins neue Jahr hinein meditieren und anschließend bei einer schönen Tanzparty die Hüften schwingen.

Silvester 2020 und 2021 war ja vieles anders. Und so habe ich in diesen Jahren eine wunderschöne Meditation von Veit Lindau kennengelernt.

In dieser Meditation entsteht ein Wort, Mantra, Motto für das neue Jahr.

Als ich vor ein paar Tagen, im Zusammenhang mit dem Jahresrückblog, überlegte, was eigentlich mein Motto für 2022 war, kam ich auf ERFÜLLUNG. Und da hab‘ ich kurz überlegt, wie sie sich dieses Jahr gezeigt hat. Es fielen mir einige Beispiele ein.

Dann sah ich in meinen Aufzeichnungen nach. Siehe da ERFÜLLUNG war mein Wort für 2021.

2022 startete mit dem Wort HINGEBUNGSVOLL. Ich bin hingebungsvoll. Wow.

Krass. Was war 2022 für ein rasantes Jahr.

Wir neigen dazu ab einem gewissen Alter das in und von jedem Jahr zu behaupten. Doch dieses Jahr fühlt es sich für mich ganz anders an. Es ist eine neue Zeitqualität in der wir leben.

Die Energien verändern sich und ja, die Welt dreht sich auf gewisse Weise wirklich schneller.

Wo ist also 2022 geblieben? Was war los in 2022?

Und wo, wann und wie habe ich Hingabe wirklich gelebt? Wo war ich wahrlich hingebungsvoll?

Für mich bedeutet Hingabe einmal mehr, sich wirklich jedem Moment zu öffnen. Dem wunderschönen, sinnlichen, genauso wie dem schmerzvollen, chaotischen.

Ja sagen zu dem, was ist. Mich öffnen für alles, was gerade ist, damit das werden kann, was sich zeigen will.

Es gab einige Momente, in denen ich sehr weit weg von Hingabe war. Im Tun, im Kampf, verbissen, wenig spielerisch.

Und es gab auch sie, die feinen, leisen, zarten Töne der Hingabe. Hingabe ans Leben, an den Moment. Wirklich sein mit dem, was ist. Das Leben in all meine Zellen einatmen.

Während ich hier schreibe, strömt ein zarter Duft von zwei wunderbaren ätherischen Ölen in meine Nase und die Zauberflöte in meine Ohren. Ich spüre wie ich mich in mich hineinentspanne und die Tastatur alleine tippt. Bin dankbar. Hingabe ist immer da. Wenn wir die Türen aufmachen.

2. Die Faszination von polarisierenden Menschentypen – Ich liebe Lernen und Wachstum – immer!

In 2022 ist eine besondere Frau in mein Leben getreten. Und wie das oft bei Menschen ist, die ich dann später richtig dolle mag, am Anfang fand ich sie völlig bescheuert. Zu doll, zu schnell, zu laut, zu dies, zu das. Bei meinem damaligen Therapeuten und Ausbilder war es anfangs auch so. Aber das ist eine andere Geschichte.

Von wem spreche ich denn nun aber? Von Alisha Belluga, inzwischen bezeichne ich sie als eine meiner Mentor*innen.

Durch sie bin ich anfangs des Jahres zum ersten Mal aktiv mit Human Design, GeneKeys, FengShui in Berührung gekommen.

In einem Workshop Anfang des Jahres drehte sich alles um die räumliche Ordnung, so startete meine schon lange gewünschte Büroumgestaltung. Dazu später hier nochmal mehr.

Ich selbst arbeite ja v.a. mit den sog. Körpertypen und Charakterstrukturen nach Reich, Lowen, Hakomi. Das Körperspuren Seminar am Voss-Institut (KSP 2 + 4) kann ich dir wärmstens empfehlen.

Das Human Design und vor allem die Verkörperung durch und mit den Gene Keys finde ich ergänzend ganz wunderbar. Eröffnet es doch noch ganz andere, ungeahnte Potenziale.

Und wie immer gilt für mich: du kannst jede Methode als Ausrede missbrauchen. Aber sinnvoll genutzt, ist es eine wunderbare Ergänzung zu allen anderen Klassifizierungen.

Inzwischen habe ich aber bei Alisha nicht nur Fortbildungen zu Human Design und Gene Keys genossen, sondern bin mit ihr auch tiefer in die Online Business Welt eingetaucht.

Ich liebe es zu lernen. Persönlichkeitsentwicklung, Bewusstseinsarbeit, alles rund um Therapie und Coaching, da habe ich in den letzten zwanzig Jahren viel gelernt, viel Geld, Zeit, Energie in meine persönliche Heilarbeit und in meine Methoden und Techniken gesteckt, um meinen Klientinnen die beste Arbeit zu bieten, die sie verdienen.

Doch OnlineBusiness, darin war ich absolute Anfängerin. Vieles von dem, was ich online sehe in Sachen Marketing, gefällt mir so überhaupt nicht. Toxisches Marketing vom Allerfeinsten, das muss doch anders gehen. Und es geht anders, es geht mit Transparenz, mit Verbindung und frei von Adrenalin-Rausch.

Denn eins ist mir in diesem Jahr sehr klar geworden. Ich arbeite nicht mit Jedem*r!

Ich arbeite mit Menschen, aktuell nur mit Frauen, die nicht mehr im Leid und im vollen Adrenalin-Rausch „Du musst mich retten.“ Modus sind.

Sondern mit den Frauen, die spüren, dass sie hier und da ein Thema haben, das sie gern ursächlich betrachten und behandeln wollen.

Mit Frauen, die wissen, dass sie mich nicht brauchen, aber dass ich ihnen eine Abkürzung sein kann, ein Spiegel für die blinden Flecken, eine Sparringspartnerin auf Augenhöhe.

Denn aus der Entspannung heraus, entsteht wahre Transformation.

Alles, was mit Adrenalin startet, landet früher oder später im ungesunden Drama-Dreieck. Nicht gut für mich und erst recht nicht gut für dich.

3. Rohrbeck – so wie Rohrbruch – nur ohne Drama

Das Jahr 2022 hatte noch nicht mal richtig begonnen, es war der 08. Januar, da klingelte es an meiner Tür. Vor mir stand mein Nachbar und neuer Hauswart. Wir hatten den Herbst-Winter über schon den ein oder anderen Kontakt, weil die Heizung und das Warmwasser hin und wieder ausfielen. Er wusste, dass ich die Mieterin hier im Haus bin, die von allen am längsten hier wohnt und sich somit gut auskennt. Also stand er vor meiner Tür und fragte, ob ich wüsste, wem die Kellernummer xy gehörte. Ich schaute ihn irritiert an und sagte: „Äh ja das ist mein Keller. Wieso?“

Er: „Ja, wir haben einen Rohrbruch und zwar genau in deinem Keller“

Na, Halleluja. Ich: die Schuhe an, Schlüssel geschnappt und runter. In Windeseile mit ihm zusammen, (Tausend Dank an dieser Stelle nochmal für seine tatkräftige Unterstützung), sämtliche Kisten und andere Sachen rausgeräumt.

Mein Adrenalinpegel war erstmal um einiges gestiegen.

Doch dann sah ich, dass es zum Glück nicht allzu viel Wasser war. Ich hatte vor allem vor einer Weile den Keller gut ausgemistet und aufgeräumt und die wichtigen Dinge in gut verschlossene Kunststoffkisten verstaut. All das registrierend beruhigte sich mein Nervensystem recht schnell wieder. Also haben wir meine Sachen in einem anderen Keller deponiert. Dann folgten ein paar Wochen der Trocknung und Grundreinigung meines Kellers.

Es war also absoluter Fall von „Glück gehabt“! Ein Hoch auf unseren Hauswart und diese tolle und schnelle Nachbarschaftshilfe.

Und ich kann dir und jedem Menschen nur wärmstens empfehlen: Pack die Sachen in deinem Keller in gute Kunststoffkisten! Zum Beispiel aus einem schwedischen Möbelhaus. Die sind echt gut.

So sauber (Profi-Desinfektion sei Dank) war mein Keller noch nie!

Schwangere beim Pilates am Strand (© chupacabra – stock.adobe.com)

4. Wer Fotos löschen kann, kann noch lange nicht Sofas wegwerfen

Ich hatte dir ja schon von Alisha erzählt. Auch durch sie wurde mein Wunsch nach Umgestaltung des Büros immer größer. Ein 14qm Schlauchzimmer, einfach zu vollgestellt, um richtig gut und entspannt arbeiten zu können.

Ich arbeite immer mehr online, Workshops, Kurse, Live-Trainings und auch Aufzeichnungen, die wollen alle in einer schönen Atmosphäre, mit schönem Hintergrund und gutem Licht durchgeführt werden.

Und mein Schreibtisch durfte auch seine Himmelsrichtung ändern, damit ich die Tür nicht mehr im Rücken habe.

Einiges entsorgt, ausgemistet, sollte doch alles easy gehen.

Hmmm, naja, wenn da nicht das Thema Festhalten an materiellen Dingen mit ideellem Wert wäre.

Ich hab‘ da so ein Schlafsofa, Zweisitzer, das ich seit meiner Jugend habe. Beste dänische Qualität, sehr gut gepflegt, in einwandfreiem Zustand. Und vieeelee Erinnerungen, mit wem ich da schon alles draufgesessen habe und die inneren und äußeren Welten auseinandergenommen habe…

Heutzutage will aber niemand mehr ein gebrauchtes Sofa für einen angemessenen Preis kaufen. Zum Verscherbeln war es mir einfach zu wertvoll. An Freunde verschenken wäre eine Option gewesen, die Freunde waren aber alle bereits versorgt.

Ebay-Kleinanzeigen: No way! Ich hab‘ es versucht, aber mein Unterbewusstsein hat es geschafft und mir nur völlig absurde Anfragen geschickt, so dass klar war: Das Sofa bleibt hier.

Nur, wenn das Sofa nicht geht, dann hat der neue Sessel, namens NIO, hier keinen Platz.

Es kam, wie es kommen musste.

Den Schrank (PAX, von Frieden echt kaum eine Spur), haben wir zu dritt verschoben, Puuuh…

NIO haben wir zu zweit mit Frauenpower abgeholt und hochgetragen.

Das alte Sofa versperrte nun quer im Raum den gesamten Weg. Eine Art moderner Raumteiler.

Schön war anders.

Nichts ging. Nicht vor, nicht zurück. Ein gruseliger Zustand. Stillstand. Nichts wollte funktionieren.

Das Sofa musste weg. Denn jetzt war es ja voller als je zuvor in diesem kleinen Raum.

Dann, die Lösung: Meine Tante hat das Sofa zu sich beordert. Dort dürfe es für die nächste Zeit stehen. Dann sei es bei mir weg und dennoch noch nicht richtig weg.

Eigentlich wollte ich es ja verkaufen, um den neuen Sessel damit zu finanzieren, aber gut. Besser so, als jetzt noch draufzuzahlen für eine Schrottabholung. Das hätte doppelt weh getan.

Nach einigem Hin & Her eine geniale Firma gefunden, die mit Transporter und zwei starken Männern das Sofa innerhalb Berlins runtergetragen, transportiert und wieder hochgetragen haben. Super Leute, kann ich wärmstens empfehlen. Wenn du mal wen brauchst, sag‘ Bescheid.

Denn im Freundeskreis ließen sich nämlich auch leider keine Tragehilfen finden. Die Kinder der Freund*innen sind noch zu klein, wir selbst sind bereits in einem Alter, das es überall hieß „Ich hab Rücken, Knie, Ischias,…“ Und ich bin zwar durch früheren Sport und als Physiotherapeutin durchaus stark, aber das war mir dann doch eine Nummer zu groß und meine Hände ne Nummer zu klein.

Also: Sofa war weg, nun war endlich Platz. Es folgten noch ein paar schöne neue Regalschränke, alles war unsichtbar verstaut und das Büro gewann immer mehr an Qualität.

Inzwischen hängt das wunderschöne Gemälde von Franziska Matthieß über meinem NIO und ist bei jedem Onlinekurs für alle TN sichbar.

Auch meine Öle haben jetzt einen schönen Platz – aber dazu erzähle ich dir später noch mehr.

5. Wenn die Fastenzeit zum wichtigsten Tool für das Nervensytem wird in einer Welt, die plötzlich am Rad dreht

In diesem Jahr habe ich zum ersten Mal den Impuls gehabt auch aktiv bei der Fastenzeit mitzumachen. Ich wollte mir und meinem Körper Gutes tun, meine Leber entlasten und auf Kohlenhydrate verzichten – 6 Wochen lang.

Als mir jedoch auffiel, dass ja auch sämtliche Bohnen viele Kohlenhydrate enthalten, musste ich etwas umplanen. Weil, so als fast vegan-lebender Mensch, brauche ich doch irgendwie meine Proteinquellen, damit ich auch wirklich ausreichend satt und gut genährt bin.

Also blieben der morgendliche Porridge (was Warmes für den Tagesstart ist Gold wert) und die Bohnen und Kichererbsen-Pasta auf dem Speiseplan. Normale Pasta, Kartoffeln und Reis flogen raus, künstlicher Zucker und Süßigkeiten waren gestrichen.

Ich hab‘ nicht gedacht, dass mir das so leicht fallen würde.

Damit Fasten aber nicht nur Verzicht ist, sondern das Weglassen ganz bewusst etwas Nährendes und Gutes hat, wollte ich zusätzlich noch etwas Gutes für alle anbieten.

So entstand die abendliche Selbstregulationsgruppe.

Der Plan war, dass ich in der Fastenzeit jeden Abend über Zoom alle, die wollten, kostenfrei durch gezielte Übungen, die das Nervensystem in seiner Regulierungsfähigkeit unterstützen, anleitete.

Der grausame Umstand des Krieges in der Ukraine hat mich ein paar Tage früher damit beginnen lassen als ursprünglich geplant.

Wir konnten es alle mehr als gut gebrauchen, um im eigenen Inneren Stabilität zu generieren, um im Außen fokussiert hilfreiche Arbeit leisten zu können.

Bis zum Ende der Fastenzeit haben wir jeden Abend, mit einer einzigen Ausnahme, gemeinsam praktiziert. Wir waren zwischen zwei und zwölf Menschen zeitgleich, die sich selbst und somit auch allen um sich herum Gutes getan haben.

Danke, wenn du mit dabei gewesen bist!

Im Mai und Juni war dann eine kleine Pause und von Juli bis Dezember gab es dann die offiziellen wöchentlichen Selbstregulationsbende, immer montags um 20:30h in Zoom. Mit rund acht tollen teils wechselnden, teils wiederkehrenden, teils bleibenden Frauen war jeder Monat eine wahre Freude.

Danke ihr Lieben, dass ihr diese Abende mit mir gemeinsam ermöglicht habt.

 

6. Alles auf eine Karte – wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Veränderungen in der Business-Struktur

Ab März hieß es die Segel neu setzen in Sachen Business. Meine Heilpraktiker-Tätigkeiten habe ich beendet und allen Fokus auf die Coachings online und in Präsenz in der Praxis gelegt.

Mit Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kann man auch Schönes bauen. – So oder so ähnlich hat es ja bereits Wolfgang v. Goethe bereits gesagt.

Also habe ich aus der Not eine Tugend gemacht und mich nach erstem Frust über äußere Entscheidungen dann auf das Geschenk an der Sache fokussiert.

Lösungen kreiert und die Wege neu geebnet. Als Physiotherapeutin und Heilpraktikerin kannst du in Deutschland nicht wirklich Unternehmerin werden, schon gar nicht wirklich ein Online Business aufbauen. So kam mir der Wechsel zum reinen Coaching doch irgendwie ganz recht. Auch wenn mir die manuelle Arbeit so sehr am Herzen hängt. (Aber kleines Geheimnis, ich hab‘ gute Neuigkeiten für 2023).

So habe ich in diesem Jahr einige Online Workshops gegeben, Online & Telefon Coachings 1:1 und reguläre 1:1 Coachings in der Praxis.

Es ist einfach so viel mehr möglich, wenn man beide Welten miteinander vereint.

Bei den Online Workshops waren unter anderem dabei:

WTF – What the F*CK? Oder: Wirklich tief fühlen!

Der zweiteilige Workshop, bei dem sich alles um deinen Körper und dein Nervensystem dreht. Mit verschiedenen Übungen erlernst du, wie du dich selbst in hoher Anspannung wieder beruhigen kannst, wie du dein Nervensystem nachhaltig in Balance bringst und somit deine Selbstregulationsfähigkeit step by step erweiterst.

Für mehr Freude, Gelassenheit und Erfolg in all deinen Beziehungen.

Versteckte Gefühle – Mit Schattenarbeit zu Entspannung und SelbstBewusstSein

Wenn du mir bereits eine Weile folgst, weißt du wie wichtig mir Bewusstsein und somit auch Schattenarbeit ist. Denn alles, was wir erleben, hat auch mit uns und unseren inneren (bewussten + unbewussten) Anteilen zu tun. Und wir Menschen bringen seit klein auf bis heute wahnwitzig viel Energie (Spannung) auf, diese sog. Schatten zu vermeiden, dass sich daraus sowohl deine Körperform als auch deine heutigen Beschwerden und Erkrankungen bilden.

Schattenarbeit ist also wesentlich für deine ganzheitliche Gesundheit. Dein Körper spiegelt deine Geschichte. Deine Körperspuren zeigen, wo du noch Licht ins Dunkel bringen darfst.

Und der dritte im Bunde war Grenzen setzen ohne schlechtes Gewissen – Nimm dein Inneres Kind mit an Bord und genau darum ging es: Was hat dein Inneres Kind mit deiner Unfähigkeit Nein zu sagen zu tun? Wie kannst du Kontakt zu deinem Inneren Kind aufnehmen? Wie kannst du dich selbst mit deinen verschiedenen Grenzen wahrnehmen lernen und diese Grenzen dann auch in deinem Alltag achten und leben? All das lernst du in diesem zauberhaften Workshop.

Für alle, die nicht live dabei sein konnten, gibt es die Workshops als Selbstlernkurse ab 2023 dann zu kaufen. Ich darf dafür vorher noch ein, zwei Sachen programmieren. Aber dann bekommst du Zugang zu allen Workshops. Trag dich also gern für den Newsletter ein, damit du in jedem Fall als Erste davon erfährst. Dort werde ich dir auch alle weiteren Neuerungen rund um das ANNAROBIC Business online + Präsenz mitteilen.

Alles ist ja stets im Wandel. Innere Stabilität für äußere Flexibilität sind gefragt. In diesen Zeiten mehr denn je.

7. Wenn online zu offline wird – von echten Umarmungen und Herzensbegegnungen

Der Sommer war geprägt von echten Begegnungen – in „real Life“ sozusagen

Gefühlt ist der Sommer schon so lange her, aber das Gefühl ist noch ganz nah in meinen Zellen. Ich hab‘ diesen Sommer ein paar Menschen aus der Online-Welt live und in Farbe zum Anfassen getroffen. Es ist echt ein wunderschönes Phänomen, wenn du dich seit geraumer Zeit online kennst, so vieles voneinander mitbekommst (auch ein paar Höhen und Tiefen – ich lieb es ja mit Menschen vernetzt zu sein, die auch online das echte Leben abbilden – auch wenn es immer nur ein Ausschnitt bleibt) und dann triffst du dich „in echt“ und hast das Gefühl, dass du dich bereits ewig kennst. So ist es mir mit Felicitas ergangen. Ich war bei ihr zum Gartensingen eingeladen und weil es so schön war, folgte an einem extrem heißen Sommertag ein wunderschöner Spaziergang mit unseren Hunden durch den Berliner Südwesten. Wir haben übrigens festgestellt, dass wir als Kids in derselben Gegend gespielt haben. Also wer weiß vielleicht kennen wir uns wirklich bereits seit knapp vierzig Jahren.

Meinen Geburtstag habe ich bei einer sehr engen Freundin in Dresden verbracht. Dort war ich im letzten Jahr schon, damals war es kurz nach meinem Geburtstag. Dies Jahr wollte ich den Tag selbst gern in Dresden sein. Das Wetter hat uns reich beschenkt und wir haben es uns so richtig gut gehen lassen. Von Nägel lackieren und Aperol trinken bis Fahrradfahren mit Helm uffm Kopp. So wie ich es liebe. Lady-like und down to earth. Natur pur, echt sein, tiefe Gespräche, viel Freude, leckeres Gelato und einfach echte Quality-Time leben!

Ein rundum wunderschöner Geburtstag. Der Sommer war ein Traum, in meinem Lieblingssee gebadet, sowohl dem Berliner als auch dem Brandenburger und einmal im Freibad – für mich als echte Wasserratte war es von der Quantität eindeutig zu wenig, da ist für 2023 noch einiges an Luft nach oben. Mehr Baden in den Lieblingsseen steht definitiv auf meinem Wunschzettel fürs neue Jahr.

Rundum war der Sommer ein Traum, mit meinem Hundeneffen die Wälder und Felder unsicher gemacht, mein Menschen-Neffe wurde ein Jahr. Meine Fresse wie die Zeit verrennt! Der war doch eben erst geschlüpft. Mit meiner Nichte im Gartenpool ein bisschen Schwimmen geübt. Sonne und Vitamin D getankt, um bestens für den Herbst und Winter gewappnet zu sein.

Schwangere beim Pilates am Strand (© chupacabra – stock.adobe.com)
Schwangere beim Pilates am Strand (© chupacabra – stock.adobe.com)
Schwangere beim Pilates am Strand (© chupacabra – stock.adobe.com)

8. Mit den Buddhas auf Reisen – was im Leben wirklich zählt

Der August steht für mich seit 2012 im Zeichen von Buddha. Seit 2012 fahre ich jeden Sommer für 7-14 Tage ins Allgäu zu unserem alljährlichen buddhistischen Sommerkurs. Zwei Wochen Retreat, Meditationen, Belehrungen, Treffen und Austausch mit Freund*innen, Natur genießen, Camping.

Ich war das letzte Mal in 2018 dort, 2019 klappte es für mich nicht und dann kamen die C-Jahre. Dieses Jahr gab es wieder einen Kurs vor Ort für alle. Ich war dieses Jahr nicht vor Ort, die Entscheidung ging hin und her, letztlich bin ich in Berlin geblieben. Ich konnte via Streaming ein, zwei Vorträge live miterleben, das war wirklich schön und zeitgleich auch traurig.

Traurig, weil ich nicht mit allen Freund*innen vor Ort war, aber so ist das mit manchen Entscheidungen. Sie können richtig und stimmig sein und sich dennoch auch traurig anfühlen. Und traurig auch deswegen, weil ich erlebt habe wie sehr sich einer meiner Hauptlehrer inzwischen altersbedingt verändert hat. Der Mensch altert, sein Geist und seine Buddhanatur strahlen weiterhin über Raum und Zeit hinaus.

Es war vielleicht sogar die absolut wesentliche Belehrung, die ich dadurch bekam: Worum geht es wirklich? Habe ich die Belehrungen der ganzen letzten Jahre, die Meditationspraxis wahrlich verstanden, verinnerlicht und auch gelebt? Oder orientiere ich mich an äußeren menschlichen „Hüllen“?

Das war eine starke Erkenntnis und ich bin sehr dankbar und demütig, dass ich diese Schätze der tibetisch buddhistischen Meditationspraxis erlernen durfte und darf und sie weiterhin täglich praktiziere.

Denn Therapie & Spiritualität (nach Ken Wilber) sind für mich erst in Kombination der wahre Gamechanger für ein rundum sinnvolles, erfülltes Leben.

9. Wenn das Meer ruft, folge ihm

Die Meeressehnsucht wurde immer lauter…

So wurde es September und ich war noch immer nicht am Meer. Wer mich länger kennt weiß, dass ich ans Meer gehöre. Regelmäßig. Wald und Wasser sind meine absoluten Kraftorte.

Und so überlegte ich hin und her, wie kann es am schönsten gehen und plötzlich fragte eine Freundin, ob ich am 3. Oktober Wochenende schon etwas vorhätte und ob ich Lust hätte mit ihr und ihrem Hund zusammen ans Meer zu fahren. Gesagt, getan. Aus einem Hund wurden kurzfristig zwei Hunde, sie hatte ein paar Tage vor Abreise noch einen Welpen dazubekommen. Und so verbrachten wir ein paar wunderschöne Tage an der Ostsee, mit Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, mit viel Spaß mit den Vierbeinern im Sand. Und ich war endlich am Meer. Und natürlich nicht nur am, sondern auch im Meer. Und ja es war ziemlich kalt – aber nicht zu kalt. Der große Hund meiner Freundin guckte allerdings recht misstrauisch als ich reinging. Er mag nämlich (im Gegensatz zu meinem Hundeneffen) kein Wasser und hatte wohl Sorge, dass er rein müsse, um mich zu retten. 😉

Aber alles gut. Er blieb trocken und ich kam ordentlich erfrischt von alleine wieder raus.

Was war das für ein zauberhaft schöner Kurzurlaub. Meer, Weite, Wind, beste Gesellschaft und leckerstes Essen. Danke. Meer, ich komme wieder!

Vor der Reise schon angebahnt, wurde es danach Realität…

10. Die Duftewelt und ich wurden ein Team

Duftewelt – Die Öle aktiv in meinem Leben

Im Oktober war es dann endlich soweit. Seit Monaten gingen sie mir durch den Kopf, im Oktober hab‘ ich Nägel mit Köpfen gemacht.

Aber ich fang mal vorne an. Es muss ca. 5 bis 7 Jahre her sein. Eine Kollegin, die ich von einem gemeinsamen Event her kannte, wollte mich damals gern mal in der Praxis besuchen für einen Austausch. Einfach mal von der jeweils Anderen hören, was sie macht. Vernetzung fand ich gut, also kam sie mich in meiner Berliner Praxis besuchen. Sie brachte einen kleinen Koffer mit, in diesem Koffer waren lauter kleine, bunte Öle. Und dann erzählte sie mir davon, was diese Öle alles (angeblich) könnten.

Ich geb‘ es zu, ich war damals total anti. Weil: Wie sollen dich denn diese Öle bei deinen inneren Prozessen und deiner Gesundheit unterstützen, wenn du nicht deine Themen anschaust, beleuchtest, integrierst und transformierst?

Mir war das irgendwie eine blöde Verkaufsveranstaltung und es schien irgendwie gar nicht um mich als Mensch und dem wahren Austausch zwischen uns beiden zu gehen.

So habe ich es jedenfalls vor rund 7 Jahren erlebt.

Doch das Leben ist Wachstum und Veränderung. Und ich bin heute schon lange nicht mehr die, die ich damals war.

Ich stehe auch heute noch zu 100% dazu, dass wir in erster Linie unsere innere Arbeit selbst machen dürfen.

Nichts und niemand kann uns irgendwo rausretten, wenn wir nicht selbst unsere Schatten beleuchten, unsere Inneren Kindanteile nachnähren und nach Hause holen und unser Nervensystem darin unterstützen die eigene Selbstregulationsfähigkeit zu erweitern und zu verbessern.

Doch was ich in diesem Jahr einmal mehr gelernt habe ist: Es darf auch leicht gehen!

Und die ätherischen Öle reinster Qualität von YoungLiving tun genau das.

Sie unterstützen die Prozesse. Sie schenken Schutz, Stärkung, Klärung, Fokus, Wohlbefinden für Körper, Geist und Seele.

Die reinen Pflanzenseelen wirken durch den Körper auf allen Ebenen zeitgleich. Jede Pflanze hat ihre eigene Schwingung und ihre eigene Wirkkraft. Du kennst es sicherlich an Beispielen wie Lavendel, der eher beruhigt und entspannt und Zitrusdüfte, die beleben und strahlen lassen.

Die reinen ätherischen Öle von YL sind höchster Qualität, für jede Pflanze wurde ein eigenes Destillationsverfahren erfunden, um das Maximum an Kraft aus der Natur herauszuholen.

Wenn dich das Thema interessiert, dann halte gern im neuen Jahr die Augen und Ohren offen, ich werde verschiedene Angebote dazu anbieten.

Ich bin jedenfalls mehr als begeistert.

Nachträglich bitte ich um Verzeihung, vor sieben Jahren habe ich das noch nicht sehen können.

In Zeiten wie diesen, wo wir alle versuchen so umwelt- und klimabewusst wie möglich zu leben, ist es für mich einmal mehr wichtig genau hinzuschauen: Was füge ich meinem Körper direkt und indirekt eigentlich so zu und wie werden die Dinge produziert, die ich täglich konsumiere.

Extra Tipp: Du kannst ja mal durch deine Produkte gehen und mit der App toxfox checken, wie es so aussieht. Ich war geschockt, wieviel flüssige Kunststoffe, Hormone, Erdöl und co. in meinen Produkten versteckt waren. Und das sind nur die, die die App erfassen kann. Sobald du 0,1 unter der Deklarationspflicht in Deutschland bist, wird es natürlich nicht mehr angezeigt.

Aber glaube mir, bei mir sind so einige Produkte direkt im Müll gelandet.

Es geht also nicht nur darum darauf zu achten wie es um deine Ernährung und Kleidung steht, sondern natürlich auch Kosmetik, Reinigungsmittel, Körper-/Haarpflege und einiges mehr.

Außerdem sehe ich heute welche Erleichterung die Öle in der inneren Arbeit mit sich bringen, so dass Körper, Seele, Geist wirklich nachhaltig gesund, bewusst und in Einklang mit der Natur leben können.

Für mich ein wahres Geschenk – wer weiß, vielleicht ja auch eines Tages für dich.

11. Verbundenheit statt Spaltung – auch wenn es manchmal knallt

Veit Lindau in Berlin

Mein erstes Mal, Veit Lindau live in Berlin. Und schon wieder beginnt meine Erzählung so: Als ich Veit vor vielen Jahren das erste Mal online bei Facebook erlebte, dachte ich mir „Och nee, dieses höher, schneller, weiter, das kenn ich schon, das kann ich schon, das mag ich nicht noch mehr.“ Und es vergingen ein paar Jahre und ich veränderte mich, Veit veränderte sich und plötzlich passte es. Ich las weichere Töne, erlebte zartere Saiten, es gefiel mir was er schrieb und wie er es schrieb. Im Juni 2020 habe ich meinen ersten Kurs bei ihm gemacht, das war ein absolutes Geschenk, grad und vor allem in diesem wirren ersten C-Jahr. Und so lernten wir uns auch, zwar nur über Zoom, aber dennoch persönlich kennen. Als im Sommer 2021 die Flutkatastrophe war, habe ich die Chance ergriffen und Veit und Homodea mit zwei super tollen Initiativen verbunden. Dank Homodea und Veit bekamen diese viel mehr Aufmerksamkeit und konnten noch mehr Menschen hilfreich sein.

Veit und ich sind uns bei verschiedenen Dingen, grad auch in den letzten zwei, drei Jahren, nicht immer einig gewesen. Was ich aber sehr liebe und schätze ist, dass wir erwachsene Menschen sind, die es aushalten auch unterschiedliche Meinungen zu haben und sich gleichzeitig in den Werten und dem jeweiligen Sein zu schätzen wissen.

Das war und ist für mich auch großer Ausdruck von Wachstum und Reife – und wir brauchen in unserer Welt mehr davon.

Verbundenheit statt Spaltung – auch wenn es manchmal knallt.

Als nun dieses Jahr endlich mal wieder ein Live-Termin in Berlin angesetzt war, war klar, dass ich dahingehe. Und es war einfach schön. Wir haben so viel gelacht und die Inhalte seiner Worte, nein vielmehr noch all das was er nicht sagte, das ging so tief in meine Zellen, mein Herz und mein Bewusstsein, dass ich für mehrere Tage ganz still war.

Ich war (wie bei meinen Buddha-Retreats) wieder mal mit dem Teil in mir ganz bewusst in Verbindung, der immer still ist.

Der Teil in mir, der immer heile ist. Ich war im Kontakt mit dem Ozean in mir.

Dies Bild habe ich von meinen buddhistischen Lehrern, es geht einerseits darum die Wellen des Lebens gut surfen zu können. Aber es geht vor allem darum zu erkennen, dass du die Tiefe des Ozeans bist. Dort wo es immer still ist, dort wo alles eins ist.

Ein Geschenk, diesen Ort wieder einmal so bewusst spüren zu dürfen. Es ist halt einfach so, dass im Trubel des Alltags, mit allen Herausforderungen, Emotionen, Abneigungen und Anhaftungen, wir den Teil doch immer wieder aus dem Blick verlieren.

Das Gute ist ja, der Teil bleibt immer da. Doch es liegt an uns, dass wir ihn von allem Ballast, der den Zugang verschüttet, befreien, so dass wir rein, klar, still in dieser Verbindung sind.

Und im besten Falle uns immer wieder aktiv verbinden und von dort aus handeln.

Das war ein wirklich sehr schöner und besonderer Abend – nicht zuletzt auch, weil ich so viele tolle Freund*innen getroffen habe. Und, sehr lustig, auch zwei ehemalige Workshopteilnehmerinnen von mir. Denn plötzlich hörte ich hinter mir meinen Namen, drehte mich um und die zwei erzählten, dass sie mal vor ein paar Jahren bei mir im Workshop waren. Als sie ihre Namen nannten, da machte es klick. So schön. Berlin ist halt doch ein Dorf!

12. Tanzen, singen, Freude teilen – Pink Martini in Berlin

Ein weiteres Highlight in diesem Jahr war das Konzert von Pink Martini.

Ein wunderbarer Kollege und Wegbegleiter, Markus Tirok, postete vor ein paar Monaten bei Facebook, dass er Karten für Pink Martini gekauft hat. Markus ist übrigens Profi in Sachen Interviews (Interviewhelden heißt sein Podcast) und absoluter Medien-Moderations-Profi und arbeitet als Coach und Trainer online und offline für Unternehmen und Einzelunternehmer*innen.

Aber zurück zu Pink Martini

Ich lauschte auf, Moment mal. Durch wen bin ich nochmal auf Pink Martini gekommen. War es in meinen Pilateskursen, war es ein Film, einer meiner Brüder. Ich kam erst nicht drauf. Dann fiel mir eine Pilatesteilnehmerin ein. Also fragte ich sie, ob sie diejenige war, die Pink Martini auch so mag? Sie bejahte und schwupps hatte ich drei Karten (für besagte Pilates-TN, eine enge langjährige Freundin und mich) für Pink Martini in Berlin gekauft. Zu dem Zeitpunkt war mir noch nicht klar, dass auch Markus die Karten für Berlin hatte. Ich dachte er würde sie in Hamburg sehen.

Wie dieser schöne Zufall es so wollte, hatten wir ein mega schönes Konzert und ich traf auch im Herbst noch einen weiteren Online-Kontakt in der ganz echten Welt zum Anfassen.

Hey wie schön das ist, wenn sich beide Welten immer mehr verbinden.

Schwangere beim Pilates am Strand (© chupacabra – stock.adobe.com)
Schwangere beim Pilates am Strand (© chupacabra – stock.adobe.com)
Schwangere beim Pilates am Strand (© chupacabra – stock.adobe.com)

„Lilly comes when you stop to call her. Lilly runs when you look away. Lilly leaves kisses on your collar. Lilly, lilly, lilly, lilly stay! …“

Tönt es gerade aus meinem Handy neben mir. Das war also mein Jahr 2022 – wow!

Inzwischen ist es Dezember, morgen haben wir den kürzesten Tag des Jahres. Die absolute Dunkelheit.

Und vielleicht hast du auch dieses Jahr Dunkelheit erlebt. Für mich waren es Abschiede von Menschen, Projekten, Vorhaben.

Teils schmerzhaft, teils frustrierend und nachdem ich durch die emotionalen Wellen durch war, vor allem sehr klärend und heilsam.

Denn so entstehen auch bei mir immer wieder neue Ideen. Wenn eine Sache nicht (oder noch nicht) klappt, dann bekommt sie die Chance an anderer Stelle, mit neuen Bedingungen. Vorausgesetzt wir nutzen die Dunkelheit ganz bewusst und verkörpern die Erlebnisse in der Tiefe.

Von Dunkelheit zu Licht

Wir brauchen genau diese Dunkelheiten, um das Licht wirklich erleben zu können.

Und wenn wir bewusst durch sind, durch diese Dunkelheit, ja dann kehrt es zurück – das Licht.

Ich freu mich immer riesig auf diesen Wechsel, dann startet zwar erst der echte Winter, Weihnachten steht vor der Tür und gleichzeitig spüre ich schon den Frühling, wie er sich vorbereitet, tief unter der Erde.

Durch meine Mentorin weiß ich, dass 2023 noch einmal ein herausforderndes Jahr wird. Und wir tun alle gut darin, wenn wir deutlich mehr Sport machen.

Warum?

Weil unsere Wurzel gefragt sein wird. Unser Wurzelchakra liegt tief in unserem Becken. Unser Becken ist körpersprachlich der Ort unserer Instinkte. Aggressio & Libido. Sie sichern unser Überleben. Nicht bewusst gelebt fördern sie 2023 jedoch Streits und Affären…

2023 wird uns also nochmal eine ordentliche Portion Adrenalin zur Verfügung stellen und all diejenigen, die ihre Beckenkraft gut zu nutzen wissen und ihr Nervensystem gut regulieren können, sind bestens ausgestattet.

Daher lege ich in 2023 viel Fokus auf Gruppenprogramme und ergänze zu der Bewusstseinsarbeit und Persönlichkeitsentwicklung ganz gezielt viel Körperarbeit.

Lasst uns unsere Hüften schwingen, unsere Wurzel stärken und Vertrauen und Furchtlosigkeit immer mehr erweitern.

Mit guter Vorbereitung („Bewegung zwischen den Jahren“), den richtigen Tools und den richtigen Menschen an der Seite, gestalten wir uns 2023 zu unserem Jahr voller Lebendigkeit, Freude und Erfolg – auf allen Ebenen des Lebens!

Danke, dass du hier bist. Ich freu mich auf dich & die gemeinsamen Projekte in 2023!

Alles Liebe Deine Anna

Du willst dich für 2023 richtig vorbereiten? Dein Vertrauen & deine Furchtlosigkeit stärken? Dann melde dich für dein kostenfreies Ersttelefonat und wir besprechen alle Möglichkeiten. Ganzheitliche Gesundheit durch Bewusstseinsarbeit & Persönlichkeitsentwicklung für Frauen, die mutig ihren Weg gehen wollen. Ich begleite dich gern, im 1:1 und in meinen Gruppenprogrammen. Hier geht es zu deinem Termin!

Gerne weitersagen!